Im Rahmen des Projekts wurde ein Dialog geführt und ein transnationales Netzwerk von Journalisten - "Massenmedien und Konflikttransformation" - aus den konfligierenden postsowjetischen Ländern (Russland und Ukraine, Aserbaidschan und Armenien) geschaffen. Die Projektteilnehmer waren Mitautoren von 11 Publikationen, in denen sie über die Ursachen und Folgen von Konflikten im postsowjetischen Raum reflektierten.
Die Veranschaulichung gemeinsamer Arbeit ist die Praxis, sich der gegenwärtigen tiefen Trennung konfligierender Gemeinschaften und der Möglichkeit eines alternativen konfliktideologischen Diskurses entgegenzustellen.
Verschiedene Veranstaltungen im Rahmen des Projekts (Seminare, Sommerschule, Dialoge, öffentliche Präsentationen) fanden in drei Ländern statt: Ukraine, Russland und Deutschland.
Das Projekt wurde vom Auswärtigen Amt gefordert.
1.
Nina Petjanowa (Russland), Sofija Kotschmar (Ukraine): Erinnerung – tot und lebendig. 2.
Marija Strelzowa (Ukraine), Tatjana Elkina (Russland): Das Unsichtbare sehen. 3.
Roman Huba (Ukraine), Tatjana Elkina (Russland): Der russisch-ukrainische Medienkrieg. 4.
Tatiana Kozak (Ukraine), Yulia Korchagina (Russland): Blank Spots on the Holocaust Map. Attitudes toward the Jewish past are changing in Ukraine and Russia, but old ways of thought cling on.5.
Ksenia Babitsch (Russland), Katja Mjatschina (Ukraine), Jelisaweta Siwez (Ukraine): Der Kuss der Freiheit. 6.
Edita Badasjan (Georgien), Lala Alijewa (Aserbaidschan), Jana Ruban (Ukraine): Sprache und Konflikte: Russisch in Georgien, Aserbaidschan und der Ukraine. 7.
Ksenia Babitsch (Russland), Katja Mjatschina (Ukraine), Jelisaweta Siwez (Ukraine): Wie die Musik dem Konflikt und der Freundschaft dient. 8.
Lala Alijewa (Aserbaidschan), Jana Ruban (Ukraine): Das Feuer des Ehrgeizes. Wie kann man den Konflikt bis auf "451 Fahrenheit" erhitzen? 9.
Roman Huba (Ukraine), Valeriy Borodulin (Russland): Zu Besuch bei Honecker. 10.
Tatiana Kozak (Ukraine), Yulia Korchagina (Russland), Edita Badasjan (Georgien): Die unterschiedliche gemeinsame Vergangenheit. Wie erinnert man sich an die sowjetische Zeit in der Ukraine, Russland und Georgien? 11.
Lisa Sivetz (Ukraine): Das Tagebuch von der Geschichtserinnerung der Kinder der Krim. weitere Artikel sind auch
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