Unterstützung der urbanen und Medien-Initiativen (im Exil) in Georgien und Moldau
Das Projekt wurde ursprünglich auf die Stärkung von horizontalen zivilgesellschaftlichen Strukturen in Russland: städtische Initiativen, NGOs, Small Media etc. und auf die Förderung ihrer Partizipation an Prozessen einer positiven Stadtveränderung ausgerichtet. Dabei sollte die Erweiterung der (über)regionalen Netzwerke der Teilnehmer:innen und Expert:innen sowie ihren Austausch über gemeinsame Probleme und Lösungsstrategien unterstützen.
Im Zusammenhang mit der Eskalation des Krieges am 24. Februar 2022 in der Ukraine, initiiert durch das russische politische Regime, wurde das Projekt umgestaltet. Die Kriegs- eskalation führte unter anderem zu der Zerstörung des öffentlichen Lebens in Russland, der Verbannung der nichtstaatlichen Medien, der Verfolgung der Oppositionellen, Journalist:innen und anderer Kriegsgegner:innen. Die ursprünglich in Russland geplanten Projektaktivitäten wurden nach Georgien verlegt, auf Grund der Ausreise der meisten russischsprachigen Aktivist:innen in das Land. Das umgestaltete Projekt sollte auf die neuen Herausforderungen reagieren und Unterstützung für Aktivist:innen und verfolgte Fachkräfte und Expert:innen im Exil leisten.
"Get visible" wird an der Schnittstelle der neuen Medien, der Urbanistik und Soziologie umgesetzt und beinhaltet folgende Projektformate: